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©Dienstleistungszentren Ländlicher Raum
Exkursion der Uni Basel in Rheinland-Pfalz
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Dauergrünland
Exkursion der Uni Basel in Rheinland-Pfalz. Im Rahmen einer 10-tägigen Exkursion besuchte am Montag den 07.07.2025 eine Studentengruppe der Uni Basel unter der Leitung von Prof. Dr. Nikolaus J. Kuhn (Department Umweltwissenschaften) das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel. Ziel war es, die rheinland-pfälzische Landwirtschaft kennenzulernen und Unterschiede zur Schweizer Agrarpolitik zu diskutieren. Am Morgen wurden die Studierenden von Peter Schwickert, Abteilungsleiter der Agrarwirtschaft am DLR Eifel, begrüßt. Neben einiger Zahlen-Daten-Fakten zur regionalen und rheinland-pfälzischen Landwirtschaft stellte er die Struktur der landwirtschaftlichen Wissens- und Innovationssysteme (AKIS) in RLP vor. Bei der anschließenden Führung über das zentrale Grünlandversuchsfeld in Kylburgweiler konnte den Studierenden dann eine Übersicht über die unterschiedlichen Versuche im Bereich des Grünland- und Feldfutterbaus gegeben werden. Hierbei erklärte Versuchstechniker Ferdinand Buhr die verschiedenen Versuchsarbeiten von der Planung der Versuchsglieder am PC über die GPS-gesteuerte Aussaat bis zur Ernte, bei der die Versuchsergebnisse vom Vollernter digital erfasst und zur weiteren Auswertung verarbeitet werden. Tobias Fries, Grünlandberater am DLR Eifel, ging auf die Bedeutung des Dauergrünlandes für die Region ein. Er erläuterte, welche Erkenntnisse aus dem Versuchsfeld gewonnen werden können, um die heimische Landwirtschaft bei einer nachhaltigen Bewirtschaftung des Grünlandes zu unterstützen. So werden die Versuchsergebnisse z.B. dazu verwendet, um die Landwirte bei der Sortenwahl, in Bezug auf die durch den Klimawandel bedingten längeren Trockenperioden, zu unterstützen. Auch die Vorteile der Länder übergreifenden Zusammenarbeit in der AG Mittelgebirge wurden vorgestellt. Die AG Mittelgebirge ist ein Zusammenschluss von Partnern aus 6 Bundesländern. Ziel ist es, Sorten von Gräsern und Leguminosen im Hinblick auf die speziellen Standortbedingungen in Mittelgebirgslagen zu prüfen und Mischungs- und Sortenempfehlungen für das Dauergrünland auszuarbeiten. Im Anschluss wurde am Vormittag der landwirtschaftliche Milchviehbetrieb Jegen in Steinborn besucht. Nach einer Betriebsführung durch den Juniorchef Martin Jegen stellten die Schweizer Studenten in einem Kurzvortrag die Unterschiede der Landwirtschaft der beiden Länder Deutschland und Schweiz in den Bereichen Flächennutzung und Agrarpolitik vor. Hieraus ergab sich eine angeregte Diskussion, an der sich auch der Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Bitburg-Prüm, Herr Andreas Lenz, rege beteiligte. Gruppenfoto auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Jegen in Steinborn. Hier informierten die Gäste sich über die Milchviehhaltung. Foto: © Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel/ Peter Schwickert Nach einem kleinen Mittagsimbiss wurde eine Biogasanlage in Arenrath besichtigt. Markus Lieser führte die Studenten über die Anlage und stand für Fragen rund um die Energieerzeugung Rede und Antwort. Zur Nutzung der Abwärme sind an die Biogasanlage Gewächshäuser angeschlossen. Unter dem Markennamen „Südeifeler“ vermarktet die Marx-Lieser GbR vom Frühjahr bis in den Winter hinein verschiedene Tomatensorten in der Direktvermarktung. Abschließend bleibt festzuhalten, dass uns mit diesem Exkursionstag, mit vielen neuen Eindrücken für unsere Schweizer Gäste und ausgiebigen interessanten Diskussionen rund um die rheinland-pfälzische Landwirtschaft, ein sehr guter länderübergreifender Austausch gelungen ist.
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